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Event Bass am Berg: Ein Festival der Sinne in den Weinbergen

Am Sonntag, dem 28. Juli 2024, wurde es auf der Niersteiner Hölle richtig laut und lebendig! Rund 2.000 Techno-begeisterte Weinfans pilgerten in die Weinberge, um beim Event Bass am Berg eine unvergessliche Zeit zu erleben. Veranstaltet vom Weingut Gröhl aus Weinolsheim und organisiert von den Geschwistern Franziska und Johannes Gröhl, versprach das Festival jede Menge Spaß und Genuss an einem Ort „with a view“.

Schöne Aussichten – direkt beim Ankommen

Inhaltsverzeichnis

Ein Aufstieg voller Vorfreude

Der Anstieg auf die rund 140 Höhenmeter war zwar schweißtreibend, aber belohnt wurde man mit einem atemberaubenden Panoramablick über den Rhein bis hin zur Frankfurter Skyline. Als wir gegen Mittag eintrafen, wummerten die Bassbeats bereits in der Luft, und die Vorfreude stieg mit jedem Schritt in Richtung Einlass.

Ein Fest für die Sinne

Der Weg zum Festivalgelände führte uns vorbei an charmant aufgereihten Dixi-Klos und durch eine köstlich duftende Foodmeile. Hier reihten sich Food-Trucks aneinander, die für das leibliche Wohl sorgten: Burger, Trüffel-Pasta, neapolitanische Pizza aus dem Holzofen und sogar klassischer Currywurst mit Pommes! Und was wäre ein Festival ohne das perfekte Dessert? N’eis verwöhnte uns mit einem Riesling-Sorbet aus dem Weingut Gröhl – erfrischend und lecker!

Doch genug vom Essen, jetzt wollten wir endlich tanzen!

Der Bass läutet die Party ein

Nach dem Durchlaufen der Pass- und Ticketkontrolle öffnete sich vor uns das Festivalgelände zwischen den Reben. Am unteren Ende stand eine selbstgebaute Bühne, auf der bereits die DJs lautstark auflegten. Das Ambiente wurde durch eine Art selbstgebaute Pergola mit entrindeten Baumstämmen und Rübenvlies perfekt ergänzt – ein bisschen Ibiza-Vibe, aber ganz klar „made in Rhoihesse“.

An der großzügigen Weinbar ließen wir die ersten Bestellungen aufgeben. Während wir mit unserer gemischten Gruppe Weine probierten, schien das Thekenpersonal nicht ganz begeistert – ein für uns absolutes „Probierschlückchen“ bekam nicht die beste Resonanz. Die Weine auf der Karte waren eher im unteren trockenen Bereich, aber wir fanden trotzdem einige Schätze. Einzig eine süße Scheurebe stand uns als Alternative zur Auswahl.

Picknick zwischen den Reben

Schließlich entschieden wir uns für zwei Flaschen Riesling, einen Sauvignon Blanc und einen Rosé, jede für 18 Euro – eine für ein Festival faire Preisgestaltung. Und während das Wasser in einem Liter für 4 Euro fast schon günstig erschien, begannen wir, unsere mitgebrachte Picknickdecke auszubreiten. Zwischen den Reben ließen wir uns nieder, genossen unser erstes Glas Wein und ließen die Bässe auf uns wirken.

Und dann ging das Tanzvergnügen los! In den nächsten sechs Stunden pendelten wir fröhlich zwischen unserer Picknickdecke und der Tanzfläche hin und her.

Kulisse und Stimmung perfekt

Als die Dämmerung hereinbrach, eröffnete sich ein magisches Bild: Die Beleuchtung der Bühne und die Nebelmaschine verwandelten das Gelände in eine traumhafte Kulisse. Die Menschen um uns herum waren entspannt und in bester Festival-Laune, was dem Vibe der Veranstaltung noch mehr Glanz verlieh.

Nach gut acht Stunden Tanzmarathon und gefühlten zwölf Flaschen Wein später wagen wir uns in der einbrechenden Dunkelheit an den Abstieg nach Nierstein.

Mit Bass im Bauch und Riesling im Blut

Unser Fazit: Das Event Bass am Berg war ein voller Erfolg! Die DJ-Auswahl war mega, die Location traumhaft und die Stimmung einfach einmalig. Ein großes Lob an das Weingut Gröhl – wir kommen definitiv wieder!

PS: Um unser Festival-Erlebnis noch besser zu machen: Vielleicht könnten die Veranstalter einige halbtrockene oder feinherbe Weine auf die Getränkekarte setzen? Und vielleicht könnte jemand ab und zu die Dixi-Klos kontrollieren – das wäre echt wünschenswert bei einem ganztägigen Festival!

Hier mal ein paar Video-Snippets, damit ihr den Vibe noch besser einfangen könnt.

Empfohlene Links:

Weingut Gröhl

Bass am Berg auf Instagram


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